Die Spaltung der Gesellschaft nützt nur den Herrschenden
22. Februar 2024Eine politische Legende ist von uns gegangen
28. Februar 2024Deutschland muss raus aus dem Kriegsbündnis!
Die Ampelparteien streiten über Taurus-Lieferungen an die Ukraine. Eine deutsche Fregatte schippert im Roten Meer und ist damit Angriffen der jemenitischen Huthi-Rebellen ausgesetzt. Frankreichs Präsident Macron denkt laut über westliche Bodentruppen in der Ukraine nach. Auch der slowakische Ministerpräsident Robert Fico warnt bereits vor der Entsendung von NATO-Soldaten in die Ukraine. Der Gaza-Konflikt bestimmt die militärpolitischen Debatten in den USA – mit einem zunehmend orientierungslos wirkenden Präsidenten. Die früher pazifistischen Grünen sind zu bellizistischen Kriegstreibern geworden.
Die Gefahr, dass Deutschland zu einer aktiven Kriegspartei wird, ist größer denn je. Und diese Kriegsbeteiligung würde nicht wie bei früheren Kriegsabenteuern im Mittleren Osten und damit tausende Kilometer entfernt stattfinden, sondern in Europa in unmittelbarer Nachbarschaft.
Ein Schutzbündnis ist sinnvoll. Eine effektive Verteidigung im nationalstaatlichen Rahmen ist wohl nicht mehr realistisch möglich. Wenn aber die Führungsmacht dieses „Schutzbündnisses“ kriegslüstern ist, dann ist dieses Bündnis eine Gefahr für alle Beteiligten. Alle oben genannten Konflikte sind direkte oder indirekte Stellvertreterkriege der Amis gegen Russland bzw. Iran. Die Amis sind jedoch weit weg von den Kriegsherden, wir Deutschen sind jedoch nah dran, was sich nicht zuletzt darin äußert, dass die Routen der Kriegsflüchtlinge und ihrer Trittbrettfahrer stets vor allem in unser Land führen.
Krieg in Europa: Eine realistische Bedrohung?
Auch das Säbelrasseln Washingtons gegenüber China nimmt zu – die Auswirkungen einer solchen militärischen Auseinandersetzung mag man sich überhaupt nicht vorstellen. Die atomare Aufrüstung zahlreicher auch kleinerer Akteure und Drohnen sowie andere Hochtechnologie-Systeme machen die Kriege der Zukunft zu völlig unkalkulierbaren Experimenten für die ganze Welt.
Aufgrund vermeintlicher Alternativlosigkeit halten alle relevanten Parteien in unserem Land an der NATO-Mitgliedschaft Deutschlands fest und riskieren damit, dass Deutschland in einen Krieg hineingezogen wird.
Für Frieden und Sicherheit: Eine neue Sicherheitsarchitektur für Europa
Die HEIMAT fordert eine Abkehr von der NATO und eine eigenständige Sicherheitspolitik für Europa, frei von Einmischung von außen.
Die HEIMAT hält die NATO schon seit langem nicht mehr für zeitgemäß, sondern für brandgefährlich. Wer den Frieden für Deutschland sichern will, muss eine Sicherheitsarchitektur abseits der NATO anstreben. Wir Europäer müssen selbst für Frieden und Sicherheit auf unserem Kontinent sorgen – ohne Einmischung und Marschbefehle aus dem Weißen Haus.
Ronny Zasowk