Wir müssen in die Offensive gehen!
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Im brandenburgischen Velten kommt es vermehrt zu gewaltsamen Übergriffen, hautsächlich rund um den Bahnhof, deren trauriger Höhepunkt bisher ein brutaler Überfall auf ein ein junges Mädchen war, dass mehrfach attackiert wurde. Fast zwei Wochen vergingen, bis die Stadt Velten auf diesen Vorfall am Bahnhof öffentlich reagierte. Die Veltener Bürger fordern jedoch echte Antworten auf die wachsende Unsicherheit im Bahnhofsumfeld, denn solche Vorfälle sind in Velten leider keine Seltenheit.
Die Bürgermeisterin Ines Hübner äußerte sich zögerlich in der Ausschusssitzung für „Sicherheit und Ordnung“, obwohl das öffentliche Interesse enorm war. Selbst die Mutter des Opfers suchte unmittelbar nach der Tat das Gespräch, erhielt jedoch lediglich eine zurückhaltende Reaktion von Frau Hübner, ohne bisherige Rückmeldung. In den lokalen Presseberichten der MAZ und MOZ versuchte man, die Gemüter nach der Ausschusssitzung zu beruhigen. Ein umfassender Bericht von Compact TV widerlegte jedoch diese politisch motivierte Darstellung und brachte die Taten erneut ins öffentliche Interesse. Ein weiterer Artikel von Compact beleuchtet nun das weitere Vorgehen der Bürgermeisterin und kündigt an, auch die Stadtverordnetenversammlung genauer zu betrachten. Doch das reicht vielen betroffenen Bürgern nicht aus.
Symbolpolitik vor dem Rathaus: Bürger empfinden Aktion als Hohn
Genau zwei Wochen nach dem Vorfall am Veltener Bahnhof posiert die Bürgermeisterin mit Vertretern der Stadtverwaltung vor dem Rathaus zum „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“. Diese inszenierte Aktion empfinden viele Betroffene als Hohn, da ihre Anliegen bisher wenig Beachtung von der vor der Kamera posierenden Chefin des Rathauses erfuhren. Die symbolische Geste und das Bild vor dem Rathaus werden von vielen als Doppelzüngigkeit wahrgenommen. Die Bürgermeisterin gibt sich öffentlich als Heilsbringerin, während sie die Anliegen von Eltern und Opfern in Velten bisher nicht ernsthaft verfolgt hat.
Die Stadtspitze scheint die realen Probleme der Jugendlichen, gesellschaftliche Veränderungen, Massenmigration, falsche Vorbilder in sozialen Netzwerken, Drogen und Kriminalität zu ignorieren. Die Bürger haben das Gefühl, nicht verstanden zu werden, während die Bürgermeisterin ihre eigene heile Welt bewohnt. Es stellt sich die Frage, ob die Bürgermeisterin die Dringlichkeit der Lage überhaupt erkannt hat oder ob sie lediglich ihrer SPD-Ideologie folgt. Die Bürger von Velten erleben seit Jahren die Auswirkungen und fragen sich, wohin diese Ideologie führt.
Die Bürger von Velten haben vielfach das Vertrauen in die bisherigen Parteien verloren, wenn es um die Bekämpfung von Gewalt, Kriminalität und den Folgen der Zuwanderungswellen geht. Viele empfinden die bisherige Politik als zahnlos und nicht in der Lage, die wirklichen Herausforderungen anzugehen. Diese zunehmende Skepsis muss sich nun allerdings auch in den kommenden Wahlen widerspiegeln. Wer echte Sicherheit will, muss diese Forderung mit seinem Kreuz auf dem Stimmzettel deutlich machen. Die Bürger sind aufgerufen, ihre Stimmen gezielt jenen zu geben, die nicht nur symbolische Aktionen inszenieren, sondern konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und Lebensqualität vor Ort ergreifen.
Robert Wolinski
Stadtverordneter Die Heimat Velten