Deutschland muss raus aus der EU!
23. März 2024Nein zu Bau-Diktaten der EU! Wohnen muss bezahlbar bleiben!
3. April 2024Mit der Zeit immer weniger umstritten: In der „Corona-Zeit“ ist wahnsinnig viel schiefgelaufen. Jeder hatte da sein eigenes Päckchen zu tragen, für viele war dieses „Päckchen“ gleichbedeutend mit dem wirtschaftlichen Existenzverlust. Das ging weiter bei zum Teil bis heute verunsicherten und traumatisierten Kindern, über Monate hinweg vereinsamten Pflegebedürftigen, verschobenen Vorsorgeuntersuchungen (einhergehend mit ansteigenden Zahlen von vermeidbaren Erkrankungen) und massiven Einschränkungen unserer Grundrechte. Von den Risiken und Nebenwirkungen zum Teil beruflich erzwungener, zum Teil moralisch aufgenötigter Impfungen ganz zu schweigen. Corona – definitiv kein Ruhmesblatt der deutschen Politik.
Wohlwollend könnte man nun sagen, naja, man konnte ja nicht immer alles gleich sofort wissen, eine solche Lage war auch für die verantwortlichen Politiker neu. Richtig. Das hätte aber zur Folge haben müssen, dass sie sich umfassend (!) beraten lassen, um zu ganzheitlich überzeugenden Lösungen zu gelangen. Wir wissen aber, dass die Beratung sehr einseitig erfolgte. Corona-Päpste wie Christian Drosten und Roland Wieler sind uns allen noch in guter (oder besser gesagt schlechter) Erinnerung.
RKI-Files: Enthüllungen erschüttern das Vertrauen
Doch viel schlimmer: Man ließ sich nicht nur einseitig beraten, man nahm selbst erheblichen Einfluss auf „die Wissenschaft“ und „die Experten“, die dann wiederum kraft ihrer vermeintlichen Unabhängigkeit einschneidende Maßnahmen dekretierten, unter den wir alle zu leiden hatten. Zu keinem anderen Ergebnis kann man kommen, wenn man sich die sogenannten RKI-Files anschaut, die derzeit nach erfolgreicher Klage des Magazins „Multipolar“ im Umlauf sind.
Worum geht es? Zahlreiche Protokolle des RKI-Corona-Krisenstabs wurden bislang geheim gehalten. Das RKI musste diese nun unfreiwillig herausgeben, trotz massiver Schwärzung der etwa 1.000 Seiten haben es die Dokumente in sich. So stuften die Verantwortlichen das Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung am 17. März 2020 von „mäßig“ auf „hoch“ herauf, obwohl die Zahlen positiv getesteter Personen nicht signifikant gestiegen waren. Die Hochskalierung sollte erst öffentlich werden, „sobald ein Verantwortlicher mit geschwärztem Namen das Signal dafür gibt.
Lockdown ohne ausreichende Grundlage
Brisant ist hier vor allem, dass der erste Lockdown von der Bundesregierung am 22. März 2020 verhängt wurde – also wenige Tage nach dieser Hochstufung, obwohl das quantitativ bestimmte Risiko nicht maßgeblich gestiegen war. Man weiß nicht, wer die ominöse Person war, allein die Tatsache der Schwärzung zeigt, dass hier etwas vertuscht werden soll, was in einem freien Land nicht geheim sein sollte. Dass zahlreiche Politiker insbesondere der Regierungsparteien dieser Zeit sich massiv gegen eine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen zum Beispiel im Rahmen einer Enquete-Kommission wehren, spricht Bände.
Erinnern wir uns noch an das Hin und Her bei der Pflicht zum Tragen sogenannter Schutzmasken? Als die Dinger kaum vorhanden waren, galten sie als sinnlos. Als sie millionenfach verfügbar waren und sich einige Politiker damit einen üppigen Zuverdienst organisiert hatten, wurde die Maskenpflicht eingeführt. Auch hierfür liefern die besagten RKI-Protokolle Erhellendes. Es gebe „keine Evidenz für die Nutzung von FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes, dies könnte auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden“. Der Nutzen der Masken „sollte auf Arbeitsschutz von Personen, die mit infektiösen Patienten arbeiten, begrenzt bleiben“.
Bemerkenswert ist auch, dass das RKI die sogenannten 3G-Regeln, die Ungeimpfte von weiten Teilen des öffentlichen Lebens ausgeschlossen haben, als „fachlich nicht begründbar“ einschätzte. Dennoch wurden sie mit einer Brutalität umgesetzt, die man sonst nur aus knallharten Diktaturen kennt.
Die Macht der Zahlen: Manipulation zur Rechtfertigung
Das sind nur einige Beispiele, die intensive Analyse der RKI-Files sei jedem ans Herz gelegt. Doch fast noch wichtiger ist, wie Politik und Medien nun damit umgehen. Statt sich der eigenen Verantwortung zu stellen und den Weg für eine unabhängige (!) Untersuchung aller Vorgänge frei zu machen, igelt man sich ein, versteckt sich hinter vermeintlichen Rechten Dritter und redet die Enthüllungen klein.
Umso wichtiger ist es jetzt, den Druck zu erhöhen. Wir müssen verhindern, dass unsere Grundrechte noch einmal zur Disposition gestellt werden, um einen wie auch immer gearteten Notstand zu rechtfertigen. Beim nächsten Mal ist es das Klima, zu dessen Schutz man uns unserer Rechte berauben will. Nicht noch einmal – wehret den Anfängen!