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23. Dezember 20232015 war erst der Anfang
18. Januar 2024Es geht nicht „nur“ um Agrardiesel und Steuerprivilegien: Es geht um fehlenden Respekt für unsere Bauern!
Bundeskanzler Scholz und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff werden von wütenden Bürgern beschimpft, weil sie zu PR-Zwecken mit Gummistiefeln das Hochwassergebiet besuchen. Wirtschaftsminister Habeck wird von Bauern lautstark empfangen, sodass seine Fähre mit ihm unverrichteter Dinge wieder abrücken muss. Die Bundesregierung spricht von „Verrohung“. Mag sein, dass sich das politische Klima in unserem Land verroht hat. Aber ist das wirklich verwunderlich?
Politik ohne Realitätsbezug: Studienabbrecher und Glücksritter an der Macht!
Politiker, in deren Reihen sich überdurchschnittlich häufig Studienabbrecher und andere Glücksritter befinden, entscheiden arrogant über unsere Köpfe hinweg. Ob im Stich gelassene Flutopfer seinerzeit im Ahrtal, völlig überdimensionierte Heizungs-Diktate oder jetzt diverse Kürzungen für Bauern und Landwirte – die Politik hat den Bezug zur Realität der normalen Menschen verloren.
Bereits im Dezember haben tausende Bauern ihren Protest nach Berlin getragen. Nach vielem Hin und Her ist die Bundesregierung jetzt sogar zu „Zugeständnissen“ bereit. So hat die Ampel angekündigt, nun vorerst doch keine Steuererhöhungen für landwirtschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge vorzunehmen. Auch will man die steuerlichen Pflichten für Agrardiesel nun „nur“ schrittweise und nicht auf einen Schlag erhöhen.
Existenzielle Sorgen: Politik jongliert mit Milliardensummen, Bürger kämpfen um ihre Existenz!
Geben sich die Bauern damit zufrieden? Natürlich nicht! Denn es geht nicht „nur“ um diese zwei Abgabenbelastungen. Es geht ums Prinzip! Die Betroffenen und ihre Familien sind für die Politik nur anonyme Zahlen in einem Haushaltsgeflecht, das das Bundesverfassungsgericht der Regierung um die Ohren gehauen hat. Für Scholz, Habeck und Co. sind diese Milliardensummen nur arithmetische Schiebereien, für viele Bürger geht es um die Existenz.
Bauern und Landwirte müssen ohnehin schon horrende Auflagen erfüllen, die nicht nur Mehraufwand, sondern erhebliche Mehrkosten mit sich bringen. Und in jeder dieser Auflagen schwingt indirekt der Vorwurf mit, den Bauern und Landwirten sei die Umwelt und das Tierwohl gleichgültig. Es gibt wohl kaum eine Branche, die so mit ihrem Herzen an der heimischen Scholle hängt wie die, die unsere Nahrung produziert. Oft befindet sich das Land seit Generationen im Familieneigentum, viele Bauern haben gigantische Kredite aufgenommen, um ihren Hof im Sinne echter Nachhaltigkeit (im Gegensatz zu vielen Mogelpackungen der Regierung) umzubauen und für die nächste Generation zu erhalten.
Preisdrückerei: Bauern kämpfen gegen die Übermacht der Handelsriesen!
Doch damit nicht genug: Weil der Politik der Schutz der heimischen Wirtschaft völlig egal ist und die Globalisierung zur Ersatzreligion erhoben wurde, wurden unsere Bauern in einen perversen Unterbietungswettbewerb mit ausländischen Billigproduzenten gezwungen, für die zumeist viel geringere oder gar keine Ökologie- und Arbeitnehmerschutz-Standards gelten. Wie sollen unsere Bauern diesen Wettbewerb überleben? Und dann kommt dazu noch die Marktmacht der großen Handelsketten. Sie drücken die Preise, weil sie eine viel größere Verhandlungsmacht haben. Auch sie profitieren davon, dass sie den Einkauf beim heimischen Bauern durch Billigimporte ersetzen können. Wer sich dafür interessiert, wie deren Preise zustande kommen, der schaue sich mal die Arbeitsbedingungen auf Gemüseplantagen der großen Agrarkonzerne an. Unsere Bauern konkurrieren mit Wettbewerbern, die Regenwaldrodung, Kinderarbeit und Sklaverei der Neuzeit zum Geschäftsmodell erhoben haben.
Wenn man sich anschaut, was für den Erzeuger der Nahrungsmittel letztlich bleibt und man dann noch die staatlich erzwungenen Abgaben abzieht, muss man sich fast die Frage stellen, wie diese Bauern und Landwirte überhaupt noch wirtschaftlich arbeiten können.
Es geht bei den Bauernprotesten nicht „nur“ um die Kürzung vermeintlicher Vergünstigungen. Es geht für viele um die Existenz, es geht aber auch um ein politisches Stoppschild: Wir lassen uns von Euren Experimenten nicht die Zukunft zerstören. Und deshalb unterstützen die HEIMAT und viele Patrioten die Aktionswoche der Bauern und Landwirte.
Jeder kann und jeder sollte ein Zeichen gegen die realitätsfremden Schreibtischtäter setzen. Heute sind es die Bauern, wer ist es morgen?