Neujahrsempfang der HEIMAT
19. Januar 2024Jetzt erst recht! Der Kampf um eine bessere Heimat geht weiter!
23. Januar 2024Anfang Januar wurde nach längerer Beratung auf einer Mitgliederversammlung des Heimat-Verbandes, Stefan Jagsch einstimmig zum Kandidaten zur Bürgermeisterwahl in Altenstadt gewählt. Am 19.01.2024 wurden die Unterlagen auf dem Rathaus eingereicht. Die Wahl des neuen Bürgermeisters wird am 9. Juni 2024 zeitgleich mit der Europawahl stattfinden.
Stefan Jagsch ist 37 Jahre alt, lebt seit dem auch in der Waldsiedlung. Er ist gelernter Automobilkaufmann und langjähriger Angestellter im öffentlichen Dienst. Dem Ortsbeirat Waldsiedlung gehört er seit 2006 an und war für eine kurze Zeit Ortsvorsteher. Durch den bundesweiten Druck und das antidemokratische Verhalten aller etablierten Parteien, wurde seine Wahl rückgängig gemacht. In der Gemeindevertretung führt er seit 2016 die Fraktion-Fraktion als Vorsitzender an. Erfahrungen sammeln, konnte Jagsch auch im Wetterauer Kreistag, dem er als Abgeordneter einige Jahre angehörte. Innerhalb seiner Partei hatte er schon viele unterschiedliche Funktionen und ist auf dem letzten Landesparteitag zum Landesvorsitzenden gewählt worden. Weiter führt Jagsch den Verband Wetterau-Kinzig als langjährigen Vorsitzenden an.
Der Amtsinhaber Bürgermeister Norbert Syguda (SPD) wird selber nicht mehr zu Wahl antreten. Zum jetzigen Zeitpunkt ist nur bekannt, dass der CDU-Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des „Vereins für Demokratie und Vielfalt“, Sven Müller-Winter, sowie Dominic Imhof antreten, der von der SPD und FDP unterstützt wird. Bereits die Bestimmung des Wahltermins funktionierte nicht reibungslos und konnte daher erst nach mehreren Monaten auf den Tag der Europawahl festgelegt werden.
Jagsch führte auf der Versammlung folgendes aus: „Wir benötigen in unserer Heimatgemeinde Altenstadt endlich einen konsequenten politischen Wechsel, damit wieder die Interessen der deutschen Bürgerinnen und Bürger in den Vordergrund gestellt werden. Leider werden von allen etablierten Parteien die Prioritäten für Asylbewerber usw. in den Vordergrund gestellt statt Politik für unser Volk zu gestalten. Das Erscheinungsbild unserer gesamten Gemeinde, insbesondere auf den Spielplätzen, spiegelt ein trauriges Bild wider. Auf dem Rathaus selber haben wir in den letzten Jahren leider aufgrund des Führungsstils von Herrn Syguda und diversen anderen Gründen, erfahrene Mitarbeiter verloren, die ihr Arbeitsverhältnis beendet haben. Die Informationspolitik der Verwaltung gegenüber uns Bürgern ist katastrophal und gerade, wenn z.B. neue Asylunterkünfte entstehen sollen oder Moscheen geplant sind, muss im Vorfeld eine Information darüber erfolgen. Des Weiteren sollte viel mehr versucht werden den Bürgerwillen mit einzubeziehen statt über die Köpfe hinweg Entscheidungen zu treffen. In den letzten Wochen sind vermehrt Anwohner auf mich zu gekommen, die mich in meinem Antritt bestärkt haben und sich meinen Wahlantritt gewünscht haben. In vielen anderen Orten und in den entsprechenden Wahlumfragen konnte bereits der Wille nach politischen Veränderungen festgestellt werden. Wir werden einen aktiven und bürgernahen Wahlkampf führen, damit wir unsere Ideen und Vorstellungen für Altenstadt präsentieren können“