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Archäologischen Funden zu urteilen, war die Landeshauptstadt Niedersachsens bereits 120.000 vor Christus Heimat unserer Vorfahren. Seither gab es nicht zu wenig Personen, die sich für die Verteidigung genau dieser Heimat eingesetzt haben.
Unter anderem waren es auch Hannoveraner, die sich unter Landesvater Widukind, Karl dem großen Sachsen-Schlächter entgegenstellten und ihr Leben für die Bewahrung germanischer Sitten und Bräuche gaben.
Auch der Reitergeneral Michael „Germanicus“ von Obentraut ließ sein Leben bei Seelze für die Verteidigung Hannovers, als er seinen Mannen im Dreißigjährigen Krieg heldenhaft und furchtlos gegen einen übermächtigen Feind zur Hilfe eilte. Durch die Personalunion mit Großbritannien stand Hannover im Siebenjährigen Krieg ebenfalls an der Seite Friedrichs des Großen und verteidigte zusammen mit den Preußen abermals in einem aussichtslosen Kampf gegen übermächtige Feinde deutsche Tugenden und Kultur.
Nachdem Hannover zum Königreich erhoben wurde, haben hannoversche Truppen Anteil am endgültigen Sieg gegen Napoleon in der Schlacht von Waterloo gehabt. Von Neuem war Hannover an einer wichtigen Schlacht zur Verteidigung der Heimat beteiligt, woran uns der Waterlooplatz und die Waterloosäule auch heute noch erinnern.
Mit Ernst August gab es erstmals wieder einen König in Hannover, der, wie auch sein Sohn nach ihm, eine offen antiliberale Haltung prägte, deutsche Grundsätze in seine Politik einbaute und den Zusammenhalt sowie das Zusammenarbeiten aller Bürger anstatt die individuelle Selbstentfaltung und den Spaß des Einzelnen bevorzugte. Der Sieg im nächsten schicksalsweisenden Kampf um die Heimat im deutsch-französischen Krieg wurde in Hannover fast ausschließlich mit nationaler Begeisterung und Freude aufgenommen, wie im historischen Museum Hannover zu sehen ist.
Besondere Bedeutung kam dabei einem weiteren Hannoveraner zu, der in seiner Rolle als Militärattache an der preußischen Botschaft in Paris wertvolle Informationen über die französische Armee gesammelt hat, nämlich Alfred von Waldersee. Waldersee hat Zeit seines Lebens in Hannover gedient, Hannover zu seiner Wunschheimat und seinem Sterbeort gewählt und im Jahre 1900 die Ehrenbürgerschaft erhalten. Er war derart beliebt und geschätzt, dass er nach Bismarck mehrfach als potenzieller Kanzler gehandelt wurde.
Er fungierte unter anderem während des Boxeraufstandes in China als Vermittler zwischen den beteiligten europäischen Großmächten und verhinderte durch sein besonnenes Vorgehen weitere Kampfeshandlungen und Streitigkeiten. Mit Paul von Hindenburg, dem einzig je direkt vom Volk gewählten deutschen Staatsoberhaupt, durfte die Stadt Hannover einen weiteren echten Nationalhelden beherbergen.
Noch zu Ausbruch des Ersten Weltkrieges brachten die Einwohner Hannovers ihm und seiner Frau einen Huldigungszug dar. Selbst Hermann Löns, Bewohner der Stadt Hannover, meldete sich wie viele andere Hannoveraner als Kriegsfreiwilliger, von denen es auch in Hannover mehr als benötigt gab. Verlieren die Hannoveraner nun aber ihre Kultur?
Gleicht es nicht einer Schmach, dass ausgerechnet der Waterlooplatz samt der Waterloosäule, als Zeichen der deutschen Freiheit sowie Einigkeit und den Helden von Waterloo gewidmet, mit Containern für Flüchtlingsunterkünfte zugekleistert wird?
Ist es nicht bezeichnend, wenn das hannoversche Schützenfest, als größtes Schützenfest weltweit mit Millionen von Besuchern und einer bis ins 15. Jahrhundert zurückreichenden Tradition, von unseren Politikern gerade wegen seiner Tradition als Ort des Rechtsextremismus und des Bösen abgestempelt wird?
Läuft nicht etwas schief, wenn das Wahrzeichen Hannovers, die Ernst-August-Statue am Bahnhof, nunmehr zum zweiten Mal beschmiert und angepinselt wird (einmal wohlgemerkt auf Anordnung der Stadt Hannover), sodass sich jeder Neuankömmling berechtigt fragt, ob Hannover den Respekt vor seinen Vätern verloren hat?
Was ist das überhaupt für eine absurde Abmachung, die der Bürgermeister mit den Klimaklebern der letzten Generation hat, damit sich diese in Hannover zwar nicht ankleben, sondern „nur noch“ Autoreifen von SUVs aufschlitzen? Läuft die Kooperation hier schon so weit, dass Hannover deswegen mit all seinen neuen Baustellen ein einziges Wirrwarr für Autofahrer darstellt, in dem sämtliche Schnellwege blockiert werden?
Haben die Hannoveraner im Hinblick auf ihre Straßen nicht sowieso ihre Geschichte verkannt, als die Hindenburgstraße in Loebensteinstraße umbenannt wurde?
Vergessen die Hannoveraner die großen Taten großer deutscher Männer, die für die Heimat stritten, nicht, wenn sie die Walderseestraße auch noch in Rubinsteinstraße umbenennen und das Walderseedenkmal in der Eilenriede fällen wollen (wohlgemerkt, dass seine Besonnenheit Kolonial-Tode verhindert statt begünstigt hat)?
Nach dem Ulanen-Denkmal wäre es dann das zweite zerstörte Denkmal deutscher Helden in Hannover. Ist Besonnenheit aber nicht eigentlich eine schöne Eigenschaft? Wie hätte Besonnenheit den Lauf der Dinge beeinflusst, wenn wir das Schindluder betrachten, dass mit dem Wahrzeichen Ernst Augusts betrieben wurde?
Oder haben wir es hier einfach nur mit Rachegedanken einer grün-roten Stadtregierung zu tun, weil Ernst August das Einbringen des Einzelnen für das gesamte Volk über die individuelle Selbstentfaltung und das Herauspicken von Geschlechteridentitäten stellte?
Oder weil man dem damals 84-jährigen Hindenburg noch immer ein Mitwirken am NS-Regime vorwirft, obwohl er sich nur an damalige demokratische Regelungen hielt? Oder weil Alfred von Waldersee seinerzeit die SPD als eine Gefahr für die wirtschaftliche Stellung Deutschlands und den Wohlstand des deutschen Volkes gesehen hat, was sich in der Wirtschaftspleite der Weimarer Republik zeigte? Lasst uns im Sinne Ernst Augusts zusammenhalten! Lassen wir uns nicht unsere Brauchtümer und unsere Kultur wegnehmen oder in Vergessenheit geraten! Lasst uns die Wahrzeichen unserer Heimat und die großen Männer Deutschlands hochhalten!
Lasst uns unsere Heimat verteidigen!