Überfall auf HEIMAT-Landesvorsitzende
21. Oktober 2024Heldengedenken der HEIMAT – Volkstrauertag 2024
18. November 2024Angriff auf HEIMAT-Politikerin: Wie weit reicht die Duldung von Gewalt in der Politik?
Am vergangenen Sonntag wurde unsere Landesvorsitzende von Baden-Württemberg, Marina Djonovic, Ziel eines brutalen Überfalls durch mutmaßliche Linksextremisten in Murrhardt (Rems-Murr-Kreis). Eine Gruppe von zehn bis 15 vermummten Angreifern schlug mit äußerster Brutalität auf sie ein, während sie auf dem Weg zu einer parteiinternen Veranstaltung war. Wir sind entsetzt über diesen Akt feiger Gewalt, der offenbar Teil eines immer weiter eskalierenden linksextremistischen Netzwerks ist, das von der sogenannten Hammerbande bis hin zu autonomen Antifa-Strukturen reicht.
Politik schweigt – Der Schutz der Falschen?
Erschreckend ist die Stille, die von politischer Seite aus zu diesem Vorfall herrscht. Wäre der Angriff auf eine Mandatsträgerin der Altparteien verübt worden, hätten wir längst Empörung und Solidaritätsbekundungen quer durch die Parteienlandschaft erlebt. Doch weil es sich bei Marina Djonovic um eine Politikerin der HEIMAT handelt, bleibt der Fall in den oberen Etagen der politischen Klasse unkommentiert. Offenbar gilt dort, dass die Zugehörigkeit zur „richtigen“ Partei über die Verurteilung von Gewalt entscheidet.
Die Art und Weise, wie dieser Angriff unter den Teppich gekehrt wird, lässt den Verdacht aufkommen, dass linksextreme Gewalt nicht nur geduldet, sondern durch das Schweigen und die Untätigkeit vieler politischer Mandatsträger sogar gefördert wird. Dies ist nicht nur ein Angriff auf unsere Partei, sondern auf die politische Auseinandersetzung insgesamt, wenn Gewalt als legitimes Mittel toleriert oder gar stillschweigend gedeckt wird.
Gute Besserung an Marina Djonovic
Wir wünschen unserer tapferen Vorsitzenden Marina Djonovic eine schnelle Genesung und danken ihr für ihren unermüdlichen Einsatz. Trotz der schweren Verletzungen bleibt sie fest entschlossen, weiter für die Werte und Ziele der HEIMAT einzustehen. Dieser Angriff wird weder sie noch uns als Partei von unserem Kurs abbringen.
Die HEIMAT steht auch weiterhin für ihren Modernisierungskurs, der den Anspruch verfolgt, eine bürgernahe Politik für die Menschen in diesem Land zu machen. Gleichzeitig verurteilen wir jede Form der Gewalt in der politischen Auseinandersetzung aufs Schärfste. Anders als die Kräfte, die hinter solchen Angriffen stehen, glauben wir an die Macht des Wortes und der politischen Debatte. Wer Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung benutzt, verrät unsere freiheitlichen Grundwerte.
Wir fordern die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft dazu auf, linksextremistische Gewalt endlich klar zu verurteilen. Die Täter müssen zur Rechenschaft gezogen werden – damit Gewalt in der politischen Debatte niemals zur Normalität wird.
Berlin, 22.10.2024
HEIMAT-Pressestelle