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25. September 2025Der vormalige EZB-Chef Mario Draghi, bekannt bzw. berüchtigt als fanatischer „Whatever it takes“-Euro-Retter, wurde von der EU-Kommission beauftragt, federführend einen Bericht mit Blick auf die künftige europäische Wettbewerbsfähigkeit zu erarbeiten. Von solchen Berichten, welche die EU-Kommission an ihresgleichen globalistische Gesinnungsträger vergibt, ist nicht zwingend viel zu erwarten, aber im vorliegenden Fall wird es im Rahmen einer Evaluationskonferenz ca. ein Jahr nach Erscheinen besagten Berichts interessant, fällt doch Mario Draghi ein geradezu vernichtendes Urteil hinsichtlich des Status Quo der EU bezüglich Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit. Nicht, dass nationale Dissidenten dies nicht schon längst prophezeit hätten, doch derartige Kritik aus den eigenen Reihen der EU-Protagonisten dürfte das Brüsseler Establishment und dessen vaterlandslose Handlager insbesondere Treffen. Ein Grund mehr, darauf einzugehen.
Bröckelt die Brüsseler Experten-Gleichschaltung?
Obwohl (im übertragenen Sinne) die Druckerpressen des „leichten Geldes“ in der EU seit langem heiß laufen, beziffert Draghi den Investitionsbedarf sogar noch höher als im nach ihm benannten Bericht, immerhin 800 Milliarden Euro jährlich (!), angegeben – ein eindeutiger Beleg dafür, dass im Grunde nur Geld verbrannt wurde anstatt sinnvolle Finanzierungen zu tätigen. Laut Draghis korrigierter Einschätzung seien 1,2 Billionen Euro jährlich vonnöten. Ein Großteil der seitens der EU-Kommission geplanten Investitionen sind übrigens als Verteidigungsausgaben vorgesehen.
Ebenso wenig wird der Kommissions-Bande um Ursula von der Leyen Draghis Urteil über den AI Act und das geplante Aus des Verbrenner-Motors gefallen, den beides hält der einstige „EZB-Supermario“ für verfehlt.
„Die Ziele basieren auf Annahmen, die nicht mehr zutreffen“, so Draghi.
Haben sie dies jemals? Ein weiteres Ausscheren vom ideologischen Konsens ist, dass Draghi als größte Gefahr für die EU NICHT Putin oder Trump an erste Stelle setzt, sondern wagt, von der Unfähigkeit des eigenen Brüsseler Bürokratenstaates zu sprechen. Interessant ist auch, dass Draghi – während die EU-Kommission jeglichen ökonomischen Protektionismus verteufelt – kritisiert, dass die EU zu wenig unternehme, um ihre eigenen Märkte zu schützen. Beginnt hier vielleicht langsam die Brüsseler Experten-Gleichschaltung zu bröckeln?
Stabilitätsrisiko EU-Verschuldung
Wenig verwundert, da geradezu unübersehbar, dass Draghi vor den doppelt bis viermal hohen Energiepreisen in Europa im Vergleich zu den USA warnte, mehr erstaunte, dass er in diesem Zusammenhang auf den Stromfresser KI und die Betriebskosten der Rechenzentren hinwies. Ganz auf Kommissionslinie blieb Draghi jedoch bezüglich der Aufnahme gemeinsamer Schulden, in anderen Worten des Umbaus zur Haftungsunion. Dass dies dem EU-Vertragswerk widerspricht, stört ihn dabei wenig.
Laut seiner Prognose erwartet Draghi eine Steigerung der EU-Verschuldung in den kommenden zehn Jahren auf 93 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Erinnern wir uns, dass im Maastrichter Vertrag eine Obergrenze von 60 Prozent als wesentliches Stabilitätskriterium für die Funktionsfähigkeit der Eurozone festgeschrieben wurde.
Man kann zusammenfassen, dass Draghi die EU in einem schlechteren Zustand als noch vor einem Jahr sieht und, zumindest nach aktueller Lage der Dinge, in einem noch schlechteren in den kommenden Jahren. – Soll dies nicht analog für die Situation in Deutschland gelten, kann man nicht oft genug die Empfehlung für einen geordneten DEXIT aussprechen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wer ist Mario Draghi?
Mario Draghi ist ein italienischer Ökonom und ehemaliger Präsident der Europäischen Zentralbank (2011–2019). Bekannt wurde er insbesondere durch seine Aussage „Whatever it takes“ zur Rettung des Euro.
Welchen Auftrag erhielt Mario Draghi von der EU-Kommission?
Die EU-Kommission beauftragte Mario Draghi, einen Bericht zur künftigen Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union zu verfassen.
Welche Investitionssumme nennt Draghi für die EU?
Draghi beziffert den jährlichen Investitionsbedarf auf 1,2 Billionen Euro – deutlich mehr als die ursprünglich im Bericht genannten 800 Milliarden Euro.
Wie bewertet Draghi den AI Act und das Verbrenner-Aus?
Mario Draghi hält sowohl den AI Act als auch das geplante Aus für Verbrennungsmotoren für verfehlt, da die zugrunde liegenden Annahmen seiner Ansicht nach nicht mehr zutreffen.
Welche Gefahren sieht Draghi für die EU?
Draghi bezeichnet die Unfähigkeit des Brüsseler Bürokratenapparats als größte Gefahr für die EU – nicht externe Akteure wie Putin oder Trump.
Wie entwickelt sich laut Draghi die EU-Verschuldung?
Laut Draghis Prognose steigt die EU-Verschuldung in den kommenden zehn Jahren auf 93 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Im Maastrichter Vertrag ist eine Obergrenze von 60 Prozent vorgesehen.
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