
BRÜSSEL: SANKTIONEN OHNE HIRN UND VERSTAND
27. Mai 2025Drohender Import von DEI- & Klimaschwurblern!
Im Verabschieden von Richtlinien und Auflegen von Programmen ist die Europäische Union (EU) geradezu inflationär umtriebig, jedoch i.S. Transparenz und Ehrlichkeit weniger. Zumeist sind nur erdrückende Bürokratie und vielfach irreführend-manipulativer Etikettenschwindel das Resultat der Brüsseler Technokraten. Dies nimmt sich wissenschaftspolitisch nicht aus und wird aktuell erneut unter Beweis gestellt – ein Grund mehr, dem Unfehlbarkeitsdogma „Trust the Science“ selbstdenkend mit gesunder Skepsis zu begegnen.
Auf einer Konferenz an der Pariser Sorbonne gab vor Kurzem die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, oder vielleicht zutreffender „von der Lying“, den Startschuss für die EU-Kampagne namens „Choose Europe for Science“, mit von der Partie war Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, oder vielleicht zutreffender „Micron“. Letztgenannter ließ in seiner Kritik an US-Präsident Donald Trump, die Finanzierung der dortigen DEI-Programme (Diversity, Equity, Inclusion) gestoppt zu haben, durchklingen, worum es bei dem neuen EU-Programm geht, nämlich keineswegs darum, wie vielleicht der Programmtitel suggerieren soll, dass bezüglich relevanter Zukunftstechnologien im MINT-Bereich die besten Köpfe angezogen werden sollen. Der niederländische Radiosender NPO sprach es deutlich aus: „Im Mittelpunkt stehen vor allem US-Forscher, die durch die Haushaltskürzungen von Präsident Trump unter Druck geraten sind.“
600 Millionen für US-Ausschusspersonal
Von der Leyen kündigte gar ein „Super Grant“-Programm an, das die EU einrichten wird, um „den Besten auf diesem Gebiet eine langfristige Perspektive zu geben“. Wer dies überwiegend bezahlen wird, sollte aus Sicht des EU-Hauptnettozahlers Deutschland auf der Hand liegen, womit die Frage, wer besagte „Beste“ auf welchen Gebieten wären. Es dürfte sich überwiegend um linksverwirrte Sozialwissenschaftler, Gender-Alchemisten und Klima-Illusionisten aus den USA handeln, die der amerikanische Wähler mittelbar in die verdiente Arbeitslosigkeit wählte. Für die Magnetwirkung, von der in der EU im Zusammenhang mit diesem Programm gesprochen wird, soll die finanzielle Unterfütterung sorgen, wofür bis 2027 geplant ist, 500 Millionen Euro bereitzustellen. Nachdem der französische Präsident bereits 100 Millionen Euro zusätzlich beizusteuern versprochen hat, wird es nicht lange dauern, ggf. mit etwas medialem Druck, bis Berlin sich ebenfalls generös zeigen wird, immerhin beschloss man ja ein immenses Füllhorn schuldenbasierten Sonder“vermögens“, das verschleudert werden will. – Wenn das einstige Land der Dichter und Denker nicht vollends zum Clownworld-Vasall verkommen will, drängt es sich mehr denn je auf, die Brüsseler Manege zu verlassen.
Sascha A. Roßmüller
Mitglied im Parteivorstand der HEIMAT
(Amtsleiter Politik)