
DIPLOMATIEFÄHIG UND KRISENSICHER STATT KRIEGSTAUGLICH!
24. Oktober 2025Es konnte zwar nicht einmal einem taubstummen Blinden am Krückstock entgangen sein, dass mit „Hells Angela Merkel“ die CDU aus der politischen Mitte nach links gerückt wurde, und man musste glauben, dass die Häutung der Union zur Sichtbarwerdung ihrer politischen Rückgratlosigkeit nicht mehr zu steigern wäre, doch man wird eines Besseren belehrt. Der Prozess der Entstellung zur Kenntlichkeit einer linken Narrativen hinterherhinkenden Partei wurde mit der Gründung der innerparteilichen „Plattform Compass Mitte“ auf eine neue Stufe gehoben, wobei man sich von der parteiengeographischen Zuschreibung „Mitte“ nicht irreführen lassen darf. Vielmehr ist von einer Partei, die längst ihren Kompass verloren hat, kaum Anderes zu erwarten, zumal wenn ein Unionsliberalist wie Ruprecht Polenz oder der im Vorkriegsdeutschland2.0 angekommene Roderich Kiesewetter mit von der Partie sind.
Die CDU ist KEINE (!) konservative Partei.“
Besagte neue Unions-Plattform wünscht sich laut Gründungserklärung „eine CDU/CSU, der man das ‚C‘ nicht nur in Sonntagsreden anmerkt“, was bei weiterer Lektüre des Dokuments bzw. rückblickend auf die Politik der Willkommenskultur die Frage aufwirft, weshalb man sich so sehr der Fernstenliebe statt der Nächstenliebe verschreibt. „Die CDU ist KEINE (!) konservative Partei“, heißt es expressis verbis unter Punkt 3 der Erklärung. Die Union vereine nämlich auch soziale und liberale Strömungen, wobei das ‚C‘ die Fließrichtung vorgebe. Interessant ist dabei, wie diese C-Fließrichtung definiert wird, nämlich als Schutz vor einem Abgleiten in EU-feindliche Ideologie. Kaum vorstellbar, wie dies bei den lediglich noch in homöopathischer Dosierung auszumachenden konservativen Spurenelementen in der CDU überhaupt vorstellbar sein sollte. Ganz in Antifa-Rhetorik klärt die CDU-Plattform dann auf, die CDU-Gründung erfolgte in dem Wissen, dass Faschismus immer nur mit Hilfe von Konservativen an die Macht gekommen sei. Ausgerechnet aus jener Partei heraus, die bei jeder Wahl um die konservativen Wählerstimmen buhlt, die anschließend unter der Rubrik gebrochener Wahlversprechen abgeschrieben werden, wird nun der Konservatismus unter Zuhilfenahme der Faschismus-Keule totgeschlagen. Spätestens ab hier wundert man sich bei der Lektüre dann nicht mehr wirklich, wenn unter Punkt 9 aufgeführt wird: „Deutschland braucht Einwanderung.“
NGO’s zum Wurzelwerk unserer Demokratie verklärt
Es nimmt dann auch nicht mehr Wunder, dass die AfD, deren Vorsitzende Alice Weidel sich im Gespräch mit Elon Musk als liberalkonservativ bezeichnete, aus dieser ideologisch verzerrten Wahrnehmungsperspektive eine völkisch-nationalistische Partei verteufelt wird. Ungeachtet der eigenen Abgrenzungsargumentation unterstellt die Gründungserklärung, dass es die rechte Polarisierungsstrategie sei, die gegen das soziale Kapital gegenseitigen Vertrauens abziele, auf dem unsere Demokratie beruht, schließt allerdings im selben Atemzug „jegliche politische Zusammenarbeit mit der AfD aus“, weshalb die – so wörtlich – CDU künftig auch keine Anträge stellen dürfe, die nur mit Stimmen der AfD eine Mehrheit bekommen könnten. Selbstredend fordert die neue CDU-Plattform das Verbot der unliebsamen Oppositionspartei. Für die Angehörigen der CDU-Plattform ist auch nicht mehr das Volk die Quelle der Demokratie (Volksherrschaft), sondern gemäß Punkt 14 ihrer Gründungsurkunde bilden „NGO’s und Vereine das Wurzelwerk unserer Demokratie“. Diese Auffassung dürfte sich zwar mitnichten mit dem Grundgesetz decken, aber man „versteht“, warum die Verfasser dieses Unionspapiers weiter ausführen: „Die Kontrolle von Migration ist eine wichtige, aber bei weitem nicht die wichtigste Aufgabe […]“. Natürlich – man denke nur an Plattform-Mitglied Roderich Kiesewetter – darf nicht fehlen, Putin zu widerstehen, „der den eurasischen Kontinent von Wladiwostock bis Lissabon unter russische Vorherrschaft bringen will“, so erfährt der Leser.
Als Fazit zieht die Gruppe „Plattform Compass Mitte“, dass die 28,6 Prozent der letzten Bundestagswahl nicht zufriedenstellen dürften, weshalb es einer Kurskorrektur bedürfe, damit die CDU mit 40 Prozent wieder die Ergebnisse einer Volkspartei erreiche. Nur verdient eine Partei, die das Volk systematisch verrät, nicht den Status einer Volkspartei – hierzu sollte man immer noch eine authentische HEIMAT-Partei sein.
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